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Informationen zur Strecke
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Die Schwarze Bahn verbindet
Hürth-Berrenrath und -Knapsack mit der
Vorgebirgsbahn. In Hürth-Berrenrath besteht über ein Verbindungsgleis die Möglichkeit ins Netz der RWE Power, genauer auf den südlichen Teil der Nord-Süd-Bahn, zu gelangen. Auf der schwarzen Bahn verkehren planmäßig nur Güterzüge. In Hürth-Knapsack sorgen die Nutzer des Yncoris-Chemiepark (ehem. InfraServ Knapsack) für Frachtaufkommen. Auf dem Gelände des Chemieparks befindet sich auch ein KV-Terminal der Knapsack Cargo GmbH (KCG), das per Bahn (Knapsack-Niehl-Shuttle) mit dem Hafen Köln-Niehl verbunden ist. In Hürth-Berrenrath wird bei Bedarf der Papierhersteller "Rhein Papier" bedient. Über die Rangierbahnhöfe Gremberg und Kalk Nord in Köln besteht für die Kunden beider Übergaben Anschluss an den nationalen und internationalen Einzelwagenverkehr. Da Berrenrath und Knapsack auf dem Villerücken liegen, weist die Strecke eine starke Steigung auf, was dazu führt, dass manche Züge auch nachgeschoben werden müssen. Der Name "Schwarze Bahn" kommt daher, das im Gegensatz zu anderen KBE-Strecken hier nicht weiße Triebwagen, sondern mit Dampfloks bespannte Züge im Personenverkehr fuhren. |
Übergabe Brühl-Vochem -
Hürth-Berrenrath
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Von Brühl-Vochem aus wird in Hürth-Berrenrath der Anschluss des Papierherstellers Rhein Papier bedient. Rhein Papier gehört zum finnischen UPM-Konzern. |
Übergaben Köln-Godorf
Hafen - Brühl-Vochem - Hürth-Knapsack
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Zwischen
Köln-Godorf
Hafen
bzw.
Brühl-Vochem und dem Knapsacker Chemiepark verkehren
Güterzüge, die mit Salz und Produkten der chemischen Industrie beladen sind. |
Sonderfahrten
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Umleiter
2021
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Aufgrund von Unwetterschäden kam es im August und September 2021 zu Umleitungen. Züge von bzw. nach Hürth-Knapsack fuhren über Hürth-Berrenrath und den Westteil des Chemieparks. |